Weisheitszähne
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Operative
Entfernung
Zusammenfassung:
Weisheitszähne wachsen oft nur sehr langsam und brechen daher
in
vielen Fällen nicht durch den Kieferknochen durch.
Für den
Patienten sind diese Zähne dann nicht sichtbar. Der Zahnarzt
spricht von retinierten Zähnen. Solange diese Zähne
dem
Betroffenen keine Beschwerden machen, können sie ohne weiteres
im
Mund belassen werden. Manchmal behindern sie aber den Rest des Gebisses
und verdrängen zum Beispiel andere Zähne.
Zahnfehlstellungen
können entstehen. Aus kieferorthopädischen
Gründen ist
es in diesen Fällen empfehlenswert, die
Weisheitszähne zu
entfernen. Auch bilden sich manchmal Zysten oder kariöse
Zerstörungen.
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Retinierte
Zähne
können aber auch ziehende Zahnschmerzen verursachen, die oft
in
Intervallen immer wieder auftreten. Diese Schmerzen können bis
in
den Nacken, das Auge oder sogar in Schulter und Arm ausstrahlen.
Fälschlicherweise werden diese Schmerzen oft als
Gesichtsneuralgien behandelt. Die Schmerzen sind jedoch nach der
Entfernung der entsprechenden Zähne sofort beseitigt.
Die
Wahl der Schmerzausschaltung
(Betäubung)
Der Eingriff wird üblicherweise in örtlicher
Betäubung
durchgeführt. Nur wenn eine Infektion des Zahnes vorliegt,
oder
wenn mehrere Zähne gleichzeitig entfernt werden, ist eine
Vollnarkose zu erwägen. Für schmerzempfindliche und Angstpatienten bieten
wir zusätzliche Maßnahmen an.
Um
den Heilungsprozess zu unterstützen beachten Sie bitte die
beschriebenen
Verhaltensmassregeln vor der
Operation und nach der Operation.
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